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JIC Prüfung



JIC Testing

Bruchzähigkeitsversuche bei WMT&R (JIC)

Die Norm ASTM E1820 wurde dafür konzipiert, ein Verfahren zur Feststellung aller zutreffenden elastisch-plastischen Zähigkeitskennwerte durch eine einzige Prüfung bereitzustellen. Weitere Normen umfassen E813, E1152 und E1737.

Der J-Parameter ist ein Maß der erforderlichen Energie, um einen Riss unter monotoner Beanspruchung zu bilden. Dieses Wert wird bei mehreren Punkten auf einer Belastungskennlinie berechnet. Man verwendet die Nachgiebigkeit der Belastungslinie zusammen mit dem Bereich unterhalb der Last-Rissaufweitungskurve, um Risslänge und J-Werte zu berechnen. Ein Diagramm, welches das J-Integral gegen Rissverlängerung darstellt, wird dann erstellt. Eine nichtlineare Kurvenanpassung wird durch den gültigen Daten-Set gezeichnet. An dem Punkt, wo diese Regressionsgerade sich mit einer Offset-Linie schneidet, wird die Qualifizierung J gewählt und als Jq bezeichnet. Eine Reihe von Gültigkeitsprüfungen werden dann durchgeführt. Wenn die Gültigkeitskontrolle erfolgreich verlaufen ist, wird die Qualifizierung J danach als JIC bezeichnet.

ASTM E1152 wurde dazu entwickelt, eine Risswiderstandskurve zu ermitteln. Bei dieser Prüfung ist die Rißverlängerung größer als bei der Prüfung nach ASTM E813. Ähnlich wie ASTM E183, ermittelt diese Prüfung die Rissverlängerung gegen den J-Parameter, aber die Prüfung zielt nicht darauf, dem Werkstoff eine genaue Zahl zuzuordnen. Stattdessen wird sie verwendet, um eine Funktion zu schaffen, die das J-Integral zur Rissverlängerung in Beziehung setzt (i.e., J= f(Da).

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